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Musik als Archiv lebendiger Erinnerung!

Funk Montez ist eine kuratierte Zeitreise – für Kulturliebhaber, Kunstliebhaber und Funkliebhaber.

Noah Eliyas hatte diesen Gedanken schon lange mit sich herumgetragen – eine eigene Funk- und Soul-Party. Nicht irgendeine, sondern eine mit Haltung, Geschmack!

 

Inspiriert hatte ihn einst ein Abend im Frankfurter Yacht-Club, bei den legendären Funkfreaks.

Seitdem war die Idee da. Gereift. Gewartet. Und oft wieder eingeschlafen, weil es nie die richtigen Leute, das richtige Timing oder den nötigen Drive gab.

Und dann war da Lorenzo von Jazz Montez.

Kennengelernt hatten sie sich schon Jahre zuvor, als Eliyas beim Kunstverein Familie Montez jobbte. Damals organisierte Lorenzo gerade die ersten Jazz Montez-Partys. Er sah etwas in Eliyas – vor allem dessen Auge, dessen Blick für Bild und Atmosphäre. Er wollte ihn als Videomann für seine Veranstaltungen gewinnen. Doch wie so oft im kreativen Alltag: Es blieb bei der Idee.

Danach kam lange nichts.

Jahre gingen ins Land. Beide gingen ihren Weg.

Bis Eliyas als Besucher bei Jazz Montez-Konzerten auftauchte. Und etwas klickte.

Ein Gespräch wurde zu mehreren. Irgendwann ein Treffen. Im Büro von Jazz Montez im Ostend. Kaffee, keine großen Erwartungen – aber viele Gedanken.

 

Zuerst sprachen sie über eine aufwendige Soul Train Revival Show – mit allem Drum und Dran. Die Idee hatte Style, aber zu viele Haken. Irgendwann war klar: Das wird’s nicht.

Doch gerade als alles zu verpuffen drohte, kam dieser Satz:

 

„Lass alles weglassen – nur den Groove behalten.“

 

Und da war sie. Die Idee. Klar, direkt, lebendig. Funk Montez.

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Was als einmalige Nacht begann, ist inzwischen eine fortlaufende Reihe – mit dem Ziel, sich fest in Frankfurt zu verwurzeln.

 

Kern des Konzepts ist die Rotation zwischen DJs und Liveband: kuratierte Übergaben, kurze Wechsel, ein kontinuierlicher Fluss.

 

Ein Set liefert Texturen und Impulse; die Band greift Motive, Breaks und Tempi auf, entwickelt sie weiter und gibt die Energie an die Plattenteller zurück. So entsteht ein Dialog statt einer Abfolge von Programmpunkten, ohne starre Blöcke und ohne lange Pausen.

 

Jede Ausgabe variiert Reihenfolge und Gewichtung, bleibt aber der Idee treu, dass Funk als Praxis im Moment entsteht. Die Reihe wird fortgeführt und schärft ihr Profil mit Blick auf eine nachhaltige Verankerung in der Stadt.

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